"und unser leben mit unseren lieblingssongs verschwomm" ...

du sagst schon richtig, als lateinvokabeln und matheklausuren noch das leben regierten, die wochenenden nur ein kleiner teil war und doch das wichtigste, obwohl wir uns eh jeden tag gesehen haben. es bleiben immer dieselben bilder im kopf, es ist vergangenheit und die bleibt es wahrscheinlich auch.
ich denke auch, es hat sich viel geändert, weder lateinvokabeln noch matheklausuren sind heute noch wirklich wichtig. hallo, reale welt. das begann mit dem führerschein und hört jetzt irgendwo zwischen torten und patienten auf oder geht eben einfach weiter.
wie wäre das wohl, wenn wir einfach weitergemacht hätten? nach all dem? wäre es anders? ich weiß es nicht, und ich will es - glaube ich - ehrlich gesagt auch gar nicht wissen. vielleicht sollten wir uns doch noch mal treffen, was meinst du? entweder, man findet einen abschluss oder man redet nach der anfänglichen, nunja, peinlichkeit? einfach weiter, behält den kontakt, findet keinen abschluss, sondern einfach ein zwischending zwischen dem, was mal war und dem, was jetzt ist.
ich weiß ja auch nicht. aber ich denke in letzter zeit oft daran, was mal war. warum auch immer.



"... und im rückblick war es übergut, wunderbar"