Mittwoch

787 tage



ich liebe diese nächte
geheimnisvoll und still

ich denke nicht mehr oft an dich
weil ich das nicht mehr will

das ist mein zuhause
das sind meine songs
ich bin auf meinem weg
halte die balance

armer vater
du wirst niemals sehen
wie ich hier in dieser welt besteh

du musst mir nichts erklären
es ist zu spät dafür
das was du gemacht hast
gehört alleine mir

auch wenn manche sagen
ich komme niemals an
ich bin sehr stark geworden
auch ohne deine hand


armer vater
du wirst niemals sehen
wie ich hier in dieser welt besteh
wie ich meine krummen lieder sing
und bei diesem schönen *jungen bin

neulich habe ich überlegt
und dachte irgendwann
führ ich die armen väter
meiner freunde mal zusammen
dann müssten sie sich anschauen
in ihrer ganzen pracht
würden wohl so still sein
wie heute diese nacht

armer vater
du wirst nie erfahren
dass ich werde
wie du niemals warst


es hat sich so viel geändert. sieben monate sind vergangen und ich habe den neustart gewagt. um enno bunger zu zitieren -

ab hier beginnt ein neues kapitel und alle seiten sind leer.

die pläne werden konkreter, der 18. mai soll es werden und danach fahren wir nach schweden. es soll etwas kleines werden, danach eine kleine feier, mit hoffentlich warmem wetter und die einladungen sind in meinem kopf auch schon fertig. und ja, dann muss ich eben auch an dich denken. ich weiß nicht, ob ich dir was schreiben soll, oder ob ich es eben gut sein lassen soll. du kennst mich nicht mehr, es sind mittlerweile jahre vergangen, seitdem wir uns das letzte mal gesehen haben. wann das genau war und wie es war - ich kann mich kaum erinnern.
armer vater.
arme tochter.

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